Letzten Sommer 2020 war die angehende Abiturientin noch unmotiviert und wenig zuversichtlich angesichts des nahenden Abiturs. An den Bewegungen konnte ich erkennen, dass sie nicht in ihrem Gleichgewicht war. Mit durch die Evolutionspädagogik® gestärktem Selbstbewusstsein schlug sie sich dann recht gut in der Schule.
Im März diesen Jahres kam die Schülerin wegen der nahe rückenden Abiprüfungen nochmals in meine Lern:Praxis. Sie schilderte mir, dass sie trotz guter und intensiver Vorbereitung, in Prüfungen unsicher ist. Ist eine falsche Lernstrategie die Ursache?
Die Schülerin erläuterte mir ihre Art zu Lernen und ich fand die für sie relevanten Übungen heraus und empfahl ihr, sie täglich für 3-4 Wochen durchzuführen. Es dauert ja nur 2-3 Minuten.
Nach vier Wochen erzählte sie mir, täglich die Übungen gemacht zu haben und berichtete von ihrem Lernfortschritt. Sie habe den Vorteil beim Lernen deutlich gemerkt: „Ich mache weniger Flüchtigkeitsfehler, bleibe länger dran an den Aufgaben am Stück und lasse mich nicht mehr so leicht ablenken.“ In einer Matheschulaufgabe hat sie ihre bisher beste Note erzielt und ist sehr zufrieden damit.
In dem dritten Termin haben wir hoffentlich die Prüfungsangst besiegt, so dass die Abiturientin nun die Chance hat, motiviert und selbstbewußt ihre Abiprüfungen abzulegen.