Französisch 9. Klasse — Vokabeln lernen

Eine 15jährige Jugendliche, 9. Schulklasse, hat Probleme mit Französisch – so wie viele andere Schüler auch: mit der großen Menge an Stoff und dem Vokabeln lernen. Die Umstellung auf den digitalen Unterricht und die ständige Verlängerung des Lockdowns bringt zusätzliche Probleme mit sich. Die Mutter versucht ihr Bestes, aber leider mit mäßigem Erfolg.

Die Schülerin sieht sich vor einem Berg von Aufgaben und weiß manchmal gar nicht, wie sie das bewältigen soll und ist dadurch nicht immer motiviert zum Lernen. Einerseits versteht sie, dass ihre Eltern dieses Lernverhalten nicht richtig finden, andererseits hat sie eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber der Schule entwickelt.

In der Lern:Praxis zeigte sich, das die Jugendliche ein gutes Körpergleichgewicht hat und bei Fehlversuchen so lange weitermacht, bis es funktioniert. Sehr geduldig und ausdauernd. Mit einem klaren Ziel vor Augen, wird sich ihre Motivation steigern. An der Bewegung in der sogenannten Amphibienstufe zeigte sich, dass sie sehr neugierig ist und Spaß daran hat, Neues zu entdecken und zu lernen. Sie kann gut lernen und ist motiviert, wenn sie positive Aufmerksamkeit und Feedback bekommt. Dann kann sie sich auch entpannt zurückziehen, sich vom Lernen ausruhen und dann wieder mit neuer Energie und neugierig ein neues Thema angehen. In der Evolutionspädagogik® sagt man, dass sie dann die gesamte Bandbreite dieser Wahrnehmungsstufe nutzen kann. Bekommt sie jedoch nicht diese positive Aufmerksamkeit oder es wird sogar nur gemeckert, dann ist sie in dieser Stufe blockiert und sie kann auf ihre Fähigkeiten nicht zugreifen.