Eine Abschlußschülerin einer Realschule steht – wie gerade so viele andere auch – unter Leistungsdruck und Notenstress, insbesondere im Fach Englisch.
Trotz LRS und ADHS ist sie eine gute Schülerin, allerdings ist der Lernaufwand im Verhältnis zu den erbrachten Noten enorm hoch.
In der Lern:Praxis zeigte sich, dass das Mädchen erst mit einer Aufgabe anfängt, wenn sie ganz sicher ist, keinen Fehler zu machen. Denn Fehler findet sie einfach furchtbar und setzt sich damit selbst sehr unter Druck. In einer Schulaufgabe bringt es sie aus dem Konzept, wenn sie meint, eine Aufgabe falsch bearbeitet zu haben. Gleichzeitig möchte sie die Aufgaben möglichst schnell lösen. Sie steht permanent unter Stress.
Wie kann die Schülerin in ihrem Tempo eine Schulaufgabe meistern und die gewünschte Note erzielen?
Indem sie mit Hilfe der Evolutionspädagogik den Stress abbaut, kann sie effizienter lernen und entspannter in die Prüfungen gehen. Dann macht sie sich nicht mehr verrückt mit Gedanken wie: „ Hoffentlich habe ich das jetzt richtig beantwortet.“, und „Ich glaube, die Aufgabe ist falsch, was mache ich nur?“.